Was ist Astrologie?
Astrologie ist eine praktische Gebrauchsanweisung für sich selbst.
In diesem Handbuch findest du Informationen, wie z.B.:
Wie hoch ist dein Geldpotenzial?
Auf welche Art und Weise kannst du am besten und einfachsten Geld verdienen?
Kannst du dein eigenes Unternehmen aufbauen?
Welcher Beruf passt zu dir?
Welcher Partner passt zu dir?
Wo kannst du deinen Partner finden?
Kannst du dein eigenes Unternehmen aufbauen?
Welcher Beruf passt zu dir?
Welche Talente hast du?
Welche karmischen Aufgaben hast du mitgebracht?
Was kannst du tun, um glücklich zu sein?
Was kannst du tun um alle Lebensbereiche zu verbessern?
Solltest du ins Ausland gehen?
Wo solltest du Leben?
Und noch viele andere Fragen mehr.
Doch das wichtigste, was du über Astrologie wissen solltest:
Sie ist nicht dazu da, um zu beschreiben, wie du schon bist.
Sie ist dazu da, dir dein Potenzial aufzuzeigen
und dir Wege anzubieten, dieses Potenzial zu erreichen.
Jyotisha
Die vedische Astrologie wird auch Jyotisha genannt.
Sie ist eine Lehre des alten Indien und hat ihren Ursprung in den Veden.
Das Ziel ist es zu seinem ursprünglichen Selbst,
zu unserer wahren Natur zurück zu kehren,
unsere karmische Verstrickungen zu lösen und
bessere Bedingungen für die Wiedergeburt zu schaffen.
Der wichtigste Unterschied zwischen der vedischen (=jyotisch) Astrologie
zur westlichen Astrologie ist die höhere Priorisierung des Mondes.
Die westliche Astrologie wird daher auch als die Sonnenastrologie bezeichnet,
während die vedische auch Mondastrologie genannt wird.
Da der Mond die weibliche Energie und die Sonne die männliche Energie symbolisiert,
priorisiert die vedische Astrologie das weibliche Prinzip.
Zudem betrachtet die vedische Astrologie auch Objekte außerhalb des Sonnensystem,
während die westliche Astrologie innerhalb des Sonnensystems bleibt.
Bei der Betrachtung der Stellung des Mondes
können genauere und passendere Informationen herausgelesen werden,
da der Mond sich schneller um die Erde dreht und
somit schneller die Sternzeichen durchwandert.
Besonderheiten
Vedische Astrologie achtet die natürliche Verschiebung der Erdachse
bei der Berechnung des Sternzeichens, somit unterscheiden sich
die Sternzeichen der westlichen und vedischen Astrologie
Es ist also wichtig,
dein Sternzeichen im jeweiligen Astrologiesystem zu kennen,
um die für dich richtige Vorhersagen zu erhalten.
Deinen Sternzeichen aus der westlichen Astrologie kennst du,
das ist das Sternzeichen, welches dir seit deiner Kindheit bekannt ist.
(April-Widder; August-Löwe, usw.)
Deinen Sternzeichen aus der vedische Astrologie kannst du ganz leicht berechnen,
hier findest du die Anleitung dazu.
Ich bin vedische Astrologin.
Für meine Prognosen brauchst du deinen vedischen Aszendenten
und dein vedisches Mondzeichen.
Wenn du ein Horoskop bei mir bestellst,
berechne ich deine Sternzeichen für dich.
vedische ./. westliche Astrologie
Was ist der Unterschied zwischen westlicher und vedischer Astrologie?
Die vedische Astrologie berücksichtigt, dass die Erdachse sich jedes Jahr leicht verschiebt!
Und in den letzten 2000 Jahren betrug diese Verschiebung bereits fast 24 Grad!
Das ist praktisch ein ganzes Sternzeichen! (Jedes Sternzeichen hat 30 Grad).
Die vedische Astrologie verwendet den siderischen Tierkreis.
Das heißt, die vedische Astrologie verwendet die tatsächliche,
reale, aktuelle Position der Planeten für die Berechnung.
Westliche Astrologen haben sich auf einen abstrakten Punkt,
zu dem die Sonne relativ zur Erde jedes Jahr zurückkehrt, geeinigt.
Diesen Punkt nehmen sie als Anfang der Zählung ihrer Sternzeichen.
Und so beginnt das Zeichen des Widders laut westlicher Astrologie jedes Jahr am 21. März.
Dies wird als tropischer Tierkreis bezeichnet.
Das ist die Basis, der Hauptunterschied also liegt in den Berechnungssystemen!
Aus diesem Grund kann deine Sonne gemäß der vedischen Astrologie im Stier und
gemäß der vedischen Astrologie im Widder stehen.
Aus diesem Grund kann dein Aszendent gemäß der westlichen Astrologie in der Jungfrau,
gemäß der vedischen Astrologie jedoch im Löwen stehen!
Fakt ist jedoch, wenn ein vedischer Astrologe also sagt, beispielsweise
Sonne wechselt in den Löwen, dann sehen die NASA und alle anderen Sternwarte es genauso.
Nichts desto trotz, beide Astrologien funktionieren und haben ihre Berechtigung,
deswegen nehme ich für mich und für meine Kunden einfach das beste aus beiden Welten heraus.
Weitere Unterschiede
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In der westlichen Astrologie werden eher das Sonnenzeichen
und der Aszendent berücksichtigt.
In der vedischen Astrologie wird dem Aszendenten und
dem Mondzeichen große Aufmerksamkeit geschenkt.
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Die vedische Astrologie berücksichtigt neben dem Mondzeichen
und dem Aszendenten auch Nakshatras.
Es gibt 27 Nakshatras (Mondhäuser), die 12 Sternzeichenhäuser
werden in 27 Mondhäuser eingeteilt,
das bedeutet ein Sternzeichen ist in 2-3 Teile unterteilt,
wodurch eine Person noch detaillierter und präziser beschrieben werden kann.
In der westlichen Astrologie gibt es keine Nakshatras.
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Die vorhersagende Astrologie im westlichen System basiert
auf Planetentransiten und -Verläufen.
Vedische Astrologie verwendet neben Transiten auch ein System einzigartiger Planetenzyklen.
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Die vedische Astrologie verwendet Teilhoroskope (= Bruchdiagramme),
die dir helfen, jeden Bereich, jedes Haus im Horoskop unter die Lupe zu sehen.
In der westlichen Astrologie gibt es keine Teilhoroskope.
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Die westliche Astrologie berücksichtigt alle Planeten,
einschließlich Uranus, Neptun, Pluto + Lilith.
In der vedischen Astrologie wird angenommen, dass diese Planeten weit entfernt sind
und sich sehr langsam bewegen, dass sie somit einen größeren Einfluss auf
das Weltgeschehen haben und weniger auf das Leben einzelner Person.
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Die westliche Astrologie betrachtet den Menschen eher aus der Sicht der Gesellschaft
und ihrer äußeren Erscheinungsformen.
Vedische Astrologie hingegen zielt darauf ab zu zeigen,
dass ein Mensch nicht nur aus einem Körper und seiner Psyche besteht.
Er hat noch eine Seele, die die Ursache für alles ist,
was sich äußerlich manifestiert.
Sie ist der Ausgangspunkt für Karma und vergangene Erfahrungen.
Deswegen wird das persönliche Chart auch die karmische Landkarte des Lebens genannt.
Es gibt zwar noch mehr Unterschiede und Nuancen, aber das Wichtigste weißt du jetzt.